Zurückgegebene Kulturschätze der Rußischen Föderation

Heute ist für die Russische Föderation das Problem der Rückgabe ihrer Kulturschätze, die während des Zweiten Weltkrieges aus dem Land hinausgeführt wurden, bleibt von großer Bedeutung.

Okkupanten vernichteten, raubten aus und führten Kulturschätze aus den Staatlichen Museen, Archiven, Bibliotheken und Kircheneinrichtungen hinaus.

Nach dem Krieg wurde eine Reihe von russischen Kulturschätzen in speziellen Lagern in der sowjetischen und alliierten Besatzungszonen in Deutschland herausgefunden: im Schloss Hochstadt (Hessen), den Schlössern Neuschwanstein und Colmberg (Bayern), im Schloss Kogl in Österreich, im Kloster Buchsheim gefunden.

Die Experten, die das Problem der hinausgeführten aus der UdSSR Kulturschätze untersuchen, gaben zu, dass die Lager der Werte in den Werte in den alliierten Besatzungszonen in den ersten friedlichen Tagen wiederholt ausgeraubt würden. Die Werte bewachenden militärischen Einheiten änderten nicht einmal und trugen keine Verantwortung für die Erhaltung des Eigentums.

Die in Deutschland gefundenen sowjetischen Kulturschätze wurden nach Berlin in die Lager der Transportgesellschaft “DeRuTra“ (DeRuTra – eine 1922 gegründete russisch-deutsche Handelsaktiengesellschaft) untergebracht. Aus Berlin sendete man sie mit den Zügen in die UdSSR in das zentrale Lager in Puschkin (heute Zarskoje Selo), in die Lager von Nowgorod, Minsk und Kiew. Dort versuchten die Experten ihre Herkunft zu bestimmen und gaben die Sachen in die Kulturinstitutionen zurück, woraus sie hinausgeführt worden waren.

Die Rückgabe des vaterländischen Gemeingutes wurde weithin nicht beleuchtet.

Die Frage über die russischen Kulturverluste erschien in den späten 80er und frühen 90er Jahren, als die russischen Massenmedien über so genannte erbeutete Werte berichteten, die die Sowjetunion aus Deutschland nach dem Krieg exportierte.

Nach Ansicht einiger Experten, die die Geschichte der Ausfuhr von Kulturgut aus der Sowjetunion untersuchten, sei es heute im Westen in den Kulturinstitutionen wenig wahrscheinlich, Museumsseltenheiten aus Russland zu finden. Im Ausland fand man gestohlene Vermögenswerte häufiger in privaten Sammlungen heraus.

Während der letzten Jahrzehnte nach Russland kehrte eine Reihe von Werken zurück, die nach Deutschland während des Zweiten Weltkriegs hinausgeführt und in der staatlichen und privaten Besitzung herausgefunden worden waren. Man gab sie in die Bestände der russischen Museen nach dem Herkunftsort zurück.

Darunter: Das Aquarellbild eines unbekannten Künstlers des XVII Jhs. “Die Aussicht auf Mon Repos bei Ludwigsburg” (herausgefunden wurde im Nationalmuseum der Stadt Breslau in Polen) wurde in Pawlowsk Schloss-Museum zurückgegeben;

Das Gemaelde von O.A. Kiprenski “Das Bildnis von Peter Basin” wurde in Besitz des amerikanischen Sammlers R. Lauder gefunden und entschädigungslos in das Staatliche Russische Museum gebracht;

Das malerische Gemälde von Zichy "Die Trauung des Königs" wurden vom dem Professor W. Eichwede aus Deutschland zurückgegeben. Man übergab das Gemälde in den Katharinenpalast gehörigen Ortes;

Die Ikone “Vision des Greises Dorofei” (“Muttergottes Pskovsko-Pokrovskaja”) wurden aus der privaten Sammlung in Deutschland nach Russland zurückgegeben. Jetzt steht sie zur Verfügung dem Patriarchat;

Ein Fragment des Bernsteinzimmers (eines von vier Mosaiken) und eine Kommode aus dem Bernsteinzimmer. Gefunden wurden sie in Deutschland in privatem Besitz in der Stadt Bremen. Zurückgegeben wurden sie in den Katharinenpalast;

Die Glocke aus der Kirche in der Stadt Staraja Russa, befand sich in der Stadt Lübeck (Deutschland). Sie wurde in die Staraja Russa zurückgegeben.

Es muss zugegeben werden, dass nur das Wenige aus dem Verlorenen zurückgegeben wurde, aber man muss auch eine solche Tatsache berücksichtigen, dass die Identifizierung genau dieser Werte sehr komplizierte und in vieler Hinsicht heikle Frage ist. Herausgabe des Zusammengefassten Katalogs, der alle Daten über die vaterländischen Kulturschätze enthält, die während des Krieges verloren wurden, muss in ihrer Suche und Rückgabe nach Russland helfen.


2010

  Das Porträt von Alexandra Fjodorowna Detailliert

Портрет Александры Федоровны
  Gitter des Palastes Marly Detailliert

2009

  Liste der Kasaner Ikone der Gottesmutter (XIX Jh. ?) Detailliert

2008

  Das Gemälde von N.P. Bogdanov-Belski “Der letzte Wille” (1893) Detailliert

  Der Katalog der Gemäldegalerie der Kaiserlichen Eremitage Detailliert

2007

  Zwei Gemälde Detailliert

Zwei Gemälde: E.I.Kowrigin “ Achilleus bei Patróklos Leib“ (1840-1845), I.G.Drosdow “Eisbrecher Ermak führt Schiffskarawane durch Eis des Finnischen Meerbusens“. Der linke Teil des Triptychons “Leningrader Hafen“ (1935)

2006

  Das Buch “Kostroma: die historische Skizze und die Denkmarelenbeschreibung der künstlichen alten Zeiten” von W.K. und G.K.Lukomskich. St.Petersburg , 1913 Detailliert

  Das Gemälde von A.A.Borisov “Das Gebirge Wiltschiki bei der Abendbeleuchtung Mitte September” (1896) Detailliert

  Der Sekretär von H.Gambs (Anfang des XIX.Jhs) Detailliert

 

  Das Buch von P.Lobysewitsch “Die Hymne dem Großen Kaiser Alexander Pawlowitsch I “(1813) und der Brief der Kaiserin Maria Fjodorowna auf Französischem (1797) Detailliert

  Das Gemälde von I.N.Kramskoi “Der Baürkopf” (1868) Detailliert

2005

  Die Bildsäule “Fliegender Merkur”, Bildhaür ist Giambologna (1524-1608) Detailliert

 

  Das Gemälde von unbekanntem Künstler des Wenezianovs Kreises “Kinder, die ein Vöglein freilaßen” (Mitte des XIX.Jhs) Detailliert

 

  Die Ikone “ Enthauptung Johannes des Täufers (XIX Jh.) Detailliert

 

  Vier Gemälde Detailliert

Zwei Gemälde von I. Moucheron “Architektonische Phantansien“ (Anfang des XVIII.Jhs).
Zwei Gemälde von F. Guardi “Phantastische Stadtlandschaften“ (Mitte des XVIII.Jhs).

  Die Kopie der Antikskulptur “Der Betende Junge Sanßouci” Detailliert

 

  Das Gemälde von F.Monti “Kavaleriezusammenstoß” (XVIII Jh) Detailliert

 

2004

  Das Kreuz von der Hauptkuppel der Sophienkathedrale in Weliki Nowgorod (Ende des XIX.Jhs) Detailliert

 

  Der Holzkasten aus dem Arbeitszimmer Alexanders II. (MItte des XIX Jhs.) Detailliert

 

  Die Ikone “ Muttergottes von Tichvin” (XV-XVI. Jh.) Detailliert

 


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