Vier Gemälde |
2005
Im Lauf der Lange Zeit waren vier Gemälde, die aus der Botschaft der UdßR in Unter-den-Linden in Berlin konfisziert worden waren, ein Gegenstand der rußisch-deutschen Verhandlungen für die Probleme der Kulturschätze, die als Ergebnis des zweiten Weltkriegs verloren wurden. Die Gemälde sind: Antoine Pesne (1683-1758). Die Badenden. Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (1699-1753). Die Landschaft mit der Hofgeselschaft. Charles Silva Dubois (1668-1753). Die Landschaft mit dem Waßerfall. Johann Garper (1688-1746). Die Landschaft mit der Hofgeselschaft Die genannten Gemälde erwarb der rußische Kaiser Nikulaus I. 1837 und sie waren in der Innenaußtattung seiner Residenz in Berlin. Nach dem ersten Weltkrieg übergaben die deutschen Behörden die ehemalige Zarenresidenz der UdßR für die Botschaft. Während des zweiten Weltkriegs befand sich das Kaiserliche Ministerium für okkupierte Ostgebiete in den Botschaftsräumen in Unter-den-Linden und die Gemälde wurden ins Schloß Kogl/Attergau (Österreich) befördert. Nach dem Krieg kamen die Gemälde zur Kompetenz der Amerikanischen Militärverwaltung in Deutschland und wurden den deutschen Behörden übergeben 1949. 1968 wurden die Werke in zeitliche Verwahrung in die Berliner Verwaltung für Paläste und Schlößer gegeben und 1983 ins Berliner Schloß-Museum “Charlottenburg“ untergebracht. Im Laufe der Verhandlungen regten die Vertreter von deutschen Behörden ab und zu die Frage über ihren Wunsch an, bei der Zuweisung der rußischen Seite einen gleichwertigen Austausch diese Werke in der Innenaußtettung Charlotenburgs zu laßen. Der Vorschlag der deutschen Seite eklärte sich dadurch, daß es genug schwer war, die Gemälde herauszuziehen, weil sie in den Schloßwänden hineingestellt waren. Als Austauschgegenstand schlug man der rußischen Seite vier Landschaftsgemälde des XVIII.Jhs vor, die unter der Leitung von Bestand “Preußische Schloßer und Garten von Berlin-Branderburg“ waren. Das sind: 1-2 Isaac de Moucheron . Architektonische Phantansien. 282x496 und 270x480 cm, 3-4 Francesco Guardi und sein Atelier. Phantastische Stadtlandschaften. 119x180 cm jedes Gemälde. Diese Landschaftsgemälde wurden für die Außchmückung der Innenaußtattung des Konstantinpalastes in Strelnja gesendet. Die Großkaiserliche Residenz in Strelnja gehört zu dem meisten geschädigten während des zweiten Weltkriegs Geschichte- und Kulturdenkmälern. Die Sammlung der Malerei des Konstantinpalastes bildeten die Werke ausländischer und rußischer Meister, darunter wären Landschaftsgemälde, architektonische Phantasien, Porträts, Gemälde mit Lebens- Sagenmotiven,- nach den Angaben der historischen Qüllen. Das Strelner Schloß ist mit dem preußischen Königshaus und Schloß in Charlottenburg historisch verbunden: seit 1831 war es eine Landresidenz des großen Kaisers Konstantin, des Sohnes des Kaisers Nikolaus I. und der Prinzeßin Charlotte – Frederika – Louisa (Alexandra Fjodorowna), der älteren Tochter von preußischem König Friedrich Wilhelm II. |