Band 15. Kaluga RegionalkunstmuseumA.O. Karelin. Porträt von N.I. Wassiljew. Das Haus von N.I. Wassiljew. Architekt P. Gussew. 1832 Kaluga, Dserschinski-Strasse, 81. Hier befand sich vom 1918 bis zum 1927 das Kaluga Kunstmuseum. Das Foto des wissenschaftlichen Archivs des Kaluga Oblastkunstmuseums Stadtherrenhaus von den Zolotarjows- Kologriwos. Anfang des XIX. Jahrhunderts. Hier war seit 1918 Kaluga Oblastheimatkundemuseum. Heutiges Aussehen Der Flügel des Stadtherrenhauses von den Zolotarjows- Kologriwos. Anfang des XIX. Jahrhunderts. Hier war von 1927 bis 1969 zuerst die Kunstabteilung des Kaluga Staatlichen Oblastmuseums, dann das Kaluga Oblastkunstmuseum. Die Aufnahme im Jahr 1947. Photo aus der Sammlung vom Museum für Architektur. MRA № 13790 Die erste Ausstellung von Werken der Kaluga Künstler. 1923. Ein Teil der Exposition im Innenraum des Kunstmuseums (das Haus von N.I. Wassiljew). Das Foto des wissenschaftlichen Archivs des Kaluga Oblastheimatkundemuseums Der Stempelabdruck mit der Inventarnummer des Kaluga Kunstmuseums Der Stempelabdruck der Kaluga Provinzunterteilung für Museen und Kunstschutz (des Provinzmuseums). er wurde von der Rückseite der Zeichung aus den Beständen des Kaluga Oblastkunstmuseums nachgebildet. Der Stempelabdruck der Bibliothek der Fürsten Gortschakows aus dem Gutshaus "Borjatino“. Er wurde nach dem erhaltenen Buch aus dem Gutshaus "Borjatino" nachgebildet Das Exlibris des Fürsten Gortschakow. Es wurde nach der erhaltenen Veröffentlichung der Bibliothek von S.D. Gortschakow nachgebildet Der Stempelabdruck der Kaluga Stadtbibliothek, deren Bücher sich in der Sammlung der wissenschaftlichen Bibliothek des Museums befanden. Jahrhunderts. Die Aufsicht auf das Herrenhaushof von der Seite der Kolonnade. Im Zentrum ist das Hauptgebäude zusehen, wo es das Kaluga Heimatkundemuseum gab; links ist ein Teil des Flügels zusehen, wo sich das Kaluga Stadtkunstmuseum befand. Während der Besetzung wurde zuerst im Hauptgebäude des Herrenhauses der Stab des 13. Armeekorps, dann die Kommandantur errichtet. Im Flügel gab es ein Wohnheim für Soldaten. die Aufnahme des Jahres 1930. Das Foto aus der Sammlung vom Museum für Architektur. Die Sammlung des Hauptamtes für Denkmalschutz. № 2529 Kisten mit der Aufschrift "Gen. Kdo. XIII AK Nürnberg", für die Ausfuhr der Kunstwerke aus der Museumssammlung nach Nürnberg, sie waren im Raum vom Kunstmuseum. Die Aufnahme von N.M. Maslow in den ersten Tagen nach der Befreiung von Kaluga. Der Januar 1942. Das Foto aus der Privatsammlung von I.D. Below N.M. Maslow ist neben den von ihm geretteten Bildern aus der Sammlung des Museums, die für den Abtransport nach Nürnberg vorausbestimmt wurden. N.M. Maslow nahm mit der Methode des Selbstauslösers in den ersten Tagen nach der Befreiung von Kaluga auf. Der Januar 1942. Das Foto aus der Privatsammlung von I.D. Below Mit den Nummern sind die Bilder bezeichnet, die während der Besetzung von Kaluga 1941 verloren wurden. 1. N.A. Jaroshenko. Der alte Hirte. 1892. 2. Rjabkow. Eine Kopie vom Gemälde von I.E. Repin, "Die Wolgatreidler?". 3. W.A. Golynski. Das Angeln. 4. W.E. Makowski. Kopf eines Alten. Studie. 5. A.I. Meschtscherski. Marina. 1865 6. I.K. Aiwazowski. Mondnacht am Meer. 1852 7. L.-A. L. Poplawski. Am Ufer (?). 8. Das Gemälde ist unbekannt. Es wurde nach der Fotografie aus dem Archiv des Kaluga Oblastkunstmuseums nachgebildet. N.M. Maslow machte die Aufnahme in den ersten Tagen nach der Befreiung von Kaluga. Der Januar 1942. Das Foto aus privaten Sammlungen von I.D. Below ahrhunderts. Die Aufnahme im Januar 1942. Das Gebäude ist nicht erhalten. Das Foto aus der Sammlung des Museums für Architektur. Sammlung G. № 666 Sie wurde nach dem Foto in der Zeitung "Die Kommune" vom 30. Januar 1941 nachgebildet, die in dem wissenschaftlichen Archiv des Kaluga Oblastkunstmuseums aufbewahrt ist. У витрины - заведующий художественным отделом КГКМ М.М. Днепровский. Воспроизведена с фотографии в газете "Коммуна" от 20 апреля 1938 г., хранящейся в научном архиве КОХМ Kaluga Regionalkunstmuseum wurde im Jahre 1918 gegründet. Die Grundlage für seine Sammlung wurde eine Sammlung des Kaluga Einwohner Nikanor Wasiljew. In der Sammlung waren Werke von Künstlern der russischen Schule: Ivan Aivazovski, A.P. Bogoljubow, L. Lagorio, Iwan Schischkin, N. Dubovski, W.E. Makovski, I.M. Prjanishnikow und anderen. Der westeuropäische Teil der Sammlung enthielt Werke von italienischen, französischen, niederländischen, belgischen, deutschen Künstlern und Bildhauern des XVI-XIX. Jahrhunderts. Nach 1917 wurde das Museum mit vielen wertvollen Exponatenaus den Herrenhäusern und Gutshöfen in Kaluga, den Gutshäusern des Kaluga Gouvernements ergänzt. Der staatliche Museumsbestand übergab im Mai 1925 dem Museum Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen der Künstler A. Benois, S. Vinogradov, A. Lentulus, Dobuschinski, G. Jakulow. Im Jahr 1928 wurden in das Museum aus der Tretjakow-Galerie Studien von Levitan, Radierungen und Zeichnungen von Ivan Schischkin, M. Wrubel, V. Borisow - Musatow, Gemälde von K. Korowin und W. Polenow übergeben. Im Jahr 1934 hatte die Eremitage übergab 18 Gemälde von italienischen, niederländischen, flämischen, englischen Künstlern. Während des Großen Vaterländischen Krieges verlor das Kaluga Regionalkunstmuseum ein Drittel seines Bestandes dadurch, dass dieses Museum, auch wie das Landeskundenmuseum doch nicht abtransportiert werden konnte. Kalugas Besetzung dauerte 79 Tage - vom 13. Oktober bis zum 30. Dezember 1941 Sammlungen der beiden Museen, Kunst-und Landeskundenmuseen, wurden beschlagnahmt, und die Museen selbst zu einem Stadtmuseum zusammengeführt. Einen Teil der Werke aus der Sammlung des Museums hat der deutsche General Felber angeeignet. Das waren 16 Werke von Italienischen, niederländischen, flämischen, französischen Künstlern des XVI.-XIX. Jahrhunderts, im wesentlichen Stillleben, Landschaften, religiöse und Genrebilder und auch 233 Radierungen und 23 Zeichnungen der westeuropäischen Meister. Unter den ausgewählten Gemälden wurden doch Werke von russischen Künstlern des XIX Jahrhunderts. Andere Werke wurden zum Verkauf ausgestellt. Als Ergebnis wurden 48 Werke der westeuropäischen Künstler verloren.
Viele Werke der russischen und sowjetischen Malerei und Grafik wurden während des Chaos und der Unordnung der Besatzungszeit vernichtet. Wenn die während der Besetzung verlorenen Werke bleiben erhalten, können einige davon in privaten Sammlungen der Nachkommen der Offiziere des 13.
Truppeneinheit der in Kaluga befindenden Besatzungstruppen dienten. Das Museum wurde für die Besucher am 7. November 1944 wiedereröffnet.
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