Geschädigte Museen Der Zusammengefasste Katalog der verlorenen Kulturschätze der Russischen Föderation Suche auf den Zusammengefassten Katalog der Zusammengefasste

Band 13. Taganrog Staatliches Literatur- und historisches Baumuseum

Alferaki A.I. Bürgermeister von Taganrog in den Jahren 1880-1888, des Jahres 1882
Alferaki A.I. Bürgermeister
von Taganrog in den Jahren
1880-1888, des Jahres 1882

Tschechow, A.P. Anfang der 1900 er.
Tschechow, A.P.
Anfang der 1900 er.

Bazilewitsch W.M. Direktor des Heimatkundemuseums im Innenhof des Museums, im Winter 1941
Bazilewitsch W.M. Direktor
des Heimatkundemuseums
im Innenhof des Museums,
im Winter 1941

Taganrog Museum is one of the oldest museums in the south of Russia. Today it is a museum association "Taganrog State Literary and Historical- Architectural Museum-Reserve, formed in 1983. It includes seven museums.

The museum was founded with the support of the writer, Chekhov, in June 22, 1898. By the late 30's these collections had nineteen and a half thousand units with due account taken of the book fund.

In october 17, 1941 Hitler's troops came into Taganrog. Its occupation lasted 683 days. The city officials did not have time to evacuate the museum collections.

During the occupation of the city the museum was opened to the soldiers of German and Romanian armies.

Taganrog Heimatkundemuseum ist eines der ältesten Museen im Süden Russlands. Heute ist es ein Mitglied des Museumsvereins "Taganrog Staatliches Literatur- und historisches Baumuseum", das im Jahr 1983 gegründet wurde und sieben Museen umfasst.

Das Museum wurde mit Unterstützung des Schriftstellers A.P. Tschechow am 22. Juni 1898 gegründet.

In den späten 30er machten seine Sammlungen 19.500 Tausend Einheiten mit Rücksicht auf einen Bücherbestand aus.

Am 17. Oktober 1941 gingen Hitlers Truppen in Taganrog hinein. Seine Besetzung dauerte 683 Tage. Die Stadtbehörde hatte keine Zeit, die Museumssammlungen nicht abzutransportieren.

Während der Besetzung der Stadt war das Museum offen für die Soldaten der Armeen Deutschlands und Rumäniens.

Die deutsche Stadtverwaltung forderte ständig die Museumsexponate für die Bedürfnisse der deutschen Armee. Aus dem Museum nahm man die Werke von Bogoljubow, Wasilkowski, Krylow, Makowski, die Kopien der unbekannten Künstler des XIX. Jahrhunderts von den Gemälden von Correggio, Raffael Santi mit. Die Museumsstücke wurden als Souvenirs und Geschenke gebraucht.

Im Februar 1943 begann sich die Front nach dem Sieg der sowjetischen Truppen bei Stalingrad rasch Taganrog zu nähern. Die offene Plünderung von Kulturgut fing im Taganrog Museum an. Zum Beispiel, die erhaltenen Dokumente zeigen, ein Leutnant Ernst Moritz Arndt im Auftrag seiner Führung hätte aus Taganrog mehr als vierzig Ikonen und Kirchengerät, etwa achtzig Porzellan-, Glas- und Bronzenwerke, Muster der Sammlungswaffen, fünf Gemälde hinausgeführt.

Im August 1943 vor der Flucht aus der Stadt machten die Invasoren noch einen massiven Überfall auf die Museumsbestände. Unter den beschlagnahmten Gegenständen gab es Gemälde von Aiwazowski, Bogdanow-Belsiy, Polenow, Leontowski, Schischkin und anderer.

Am 30. August 1943 wurde Taganrog von den deutschen Eindringlingen befreit. Die Zeitung "Izwestija" vom 4. September 1943 schrieb: "In den zwölf Abteilungen des Museums Taganrog waren seltene Exponate über die Geschichte unseres Landes und des russischen Volks gesammelt. Das Museum enthält Original-Gemälde von russischen Künstlern Makowski, Schischkin, Prjanischnikow und etc., sowie Proben von alten Waffen, Porzellan, etc. Zur Zeit ist das Museum leer - alles älteste wurde geplündert und nach Deutschland abtransportiert."

Im
Im befreiten Taganrog,
im September 1943

Es wurde festgestellt, dass man während der Besetzung aus Taganrog Museum 4624 Gegenstände gestohlen. Die restliche Sammlung enthielt 9.369 Gegenstände und 5.550 Bücher. Während des Krieges hat das Museum mehr als ein Drittel seines Artikelbestandes.

Im Dezember 1947 hat das Museum 73 von den Okkupanten gestohlener Stücke zurückbekommen. Sie kamen in Kiste Nummer 21 an, die in der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland gefunden wurde. In der Kiste befanden sich Ikonen, Gemälde - darunter "Porträt eines Jungen" von Makowski, Gipsmasken, Antikgefäße, die dem Taganrog Stadtmuseum angehörten.

Vor einiger Zeit wurde ins Museum wieder das während der deutschen Besetzung verlorene Gemälde von N.P. Bogdanow - Belski "Der sterbende Bauer“ zurückgegeben. Das Museum schätzt diese Funde als ein gutes Zeichen für mögliche Rückgabe anderer Kulturschätze ein, die die Eindringlinge vor 60 Jahren gestohlen hatten.

Bereits im Prozess der Vorbereitung der Unterlagen für die Veröffentlichung dieses Bandes haben die Mitarbeiter des Ministeriums für Kultur der Russischen Föderation festgestellt, dass das Auktionshaus „Christi“ das während der Besatzungszeit aus unserem Museum verlorene Gemälde von N.P. Bogdanow - Belski "Der sterbende Bauer“ im Jahre 2001 verkauft hätte. Als Ergebnis der Verhandlungen zwischen dem Ministerium für Kultur der RF mit einem Eigentümer des Gemäldes und der finanziellen Unterstützung der Rohrhüttengesellschaft RHG hat das Gemälde seinen rechtmäßigen Platz in unserem Museum belegt.

Die Museumsöffentlichkeit von Taganrog verstand immer die Notwendigkeit für Verlustefeststellung, die das Museum während des Krieges erledigt hatte. Aber die Behörden für eine lange Zeit fanden dieses Problem nicht aktuell. Deshalb wurde die Initiative des Ministeriums für Kultur der Russischen Föderation für die Veröffentlichung dieses Bandes des Zusammengefassten Katalogs der verlorenen Kulturschätze von den Mitarbeitern des Museums als eine längst fertige und wichtige Angelegenheit aufgenommen. Das Museum dankt die Experten des Ministeriums, insbesondere N.I. Nikandrow, für die bedeutende methodische Hilfe und für einige mit freundlicher Genehmigung gegebene Archivalien, ohne die das Aufsetzen des Katalogs genug kompliziert sein würde.





Eröffnung des Denkmals von Peter I. Die zentrale Straße von Taganrog während der deutschen Besatzung, im Sommer 1942 Eine Bank im Stadtpark mit der Unterschrift
Eröffnung des Denkmals
von Peter I.
Die zentrale Straße von Taganrog während der deutschen
Besatzung, im Sommer 1942
Eine Bank im Stadtpark mit der Unterschrift "Nur für Deutschen",
1942-1943.

Fragment der Ausstellung des Heimatkundemuseums in den Jahren der Besatzung, 1942-1943. Befehl des Bürgermeisters von Taganrog über die Übergabe der Gemälden aus dem Museum zur Verfügung des Generals Am 26. November 1941 Hud. N.P. Bogdanow-Belski. Der sterbende Bauer. 1893
Fragment der Ausstellung des Heimatkundemuseums in
den Jahren der Besatzung,
1942-1943.
Befehl des Bürgermeisters von
Taganrog über die Übergabe der Gemälden aus dem Museum zur Verfügung des Generals Am 26. November 1941
Hud. N.P. Bogdanow-Belski.
Der sterbende Bauer. 1893


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